Wien 14.Jänner 2021 -Im neu erschienenen Technologiereport „Additive Fertigung“ der Wirtschaftsagentur Wienerfahren Interessiertealle Details zur Marktentwicklung, zum Stand der Technik und über die beeindruckenden Aktivitäten vonWiener3-D-Druck Unternehmen und Forschungseinrichtungen.Die Erstellung des Reports erfolgte in enger Abstimmung mit Technologieplattform Additive Manufacturing Austria.
Derzeit sind etwa 8.500 produzierende Unternehmen in Wien angesiedelt, die mehr als 135.000 Personenbeschäftigenund mit rund 12,3 Milliarden Euro jährlich knapp 18 % der Wertschöpfung Wiens realisieren. Mit der Strategie Wien 2030 fokussiert sich die Bundeshauptstadt auf jene Themen, bei denen die Stadt bereits besonders erfolgreich ist und will so Antworten auf die großen Herausforderungen der kommenden Jahre –vom Klimawandel bis zur Digitalisierung –geben. Ziel ist es, in sechs Bereichen innerhalb der nächsten zehn Jahre zur Weltspitze zu gehören und besonders kraftvolle Innovationen („Wiener Lösungen“) zu entwickeln. Eines der Wiener Spitzenthemen ist die „Smarte Produktion in der Großstadt“, zu derauch der 3-D-Druck zählt. Neue Technologien wie die additive Fertigung eröffnen dabei die Chancen, neue Geschäftsmodelle und optimierte Prozesse in Wiener Qualität transparent und sicher umzusetzen.
In Zusammenarbeit mit der Technologieplattform AM-Austria veröffentlichte die Wirtschaftsagentur Wien nun den Technologiereport „Additive Fertigung“,der nicht nur einen umfangreichen Überblick zu den verschiedensten Trends und Entwicklungen zum Thema „Additive Fertigung in Wien“ bietet, sondern auch die Ergebnisse der Arbeitsgruppe „Stärkung der Industrie“ berücksichtigt, die von der Technologieplattform in Zusammenarbeit mit dem Institut für Innovationsmanagement an der Johannes-Kepler-Universität entwickelt wurden. Um das Potenzial an diesem Standort optimalzu nutzen, fungiert die Wirtschaftsagentur Wien als Informations-und Kooperationsplattform für Wiener Technologieentwicklerinnen und Technologieentwickler. Sie vernetzt Unternehmen mit Entwicklungspartnerinnen und Leitkunden aus Wirtschaft, Wissenschaft und Stadtverwaltung und unterstützt die Wiener Unternehmen mit gezielten monetären Förderungen sowie einer Vielzahl von Beratungs-und Unterstützungsangeboten.
“Die Wirtschaftsagentur unterstützt Innovationsprojekte und Gründungen im Bereich der additiven Fertigung mit einem vielfältigen Förder-und Serviceangebot. Unser neuer Technologiereport bietet einen guten Überblick über aktuelle Marktdaten, technologische Entwicklungen und die wesentlichen Wiener Innovationstreiber in diesem Sektor. Die Kooperation mit AM Austria soll dazu beitragen, die außerordentlichen Leistungen dieser Wiener Unternehmen lokal und international ins Rampenlicht zu rücken.“,so Eva Czernohorszky, Wirtschaftsagentur Wien, Leiterin Technologieservices.„Der Technologiereport der Wirtschaftsagentur Wien bietet nicht nur einen wichtigen Überblick über die regionalen Aktivitäten der Branche, sondern illustriert auch die Innovationskraft derösterreichischen 3-D-Druck Industrie,“bestätigt auch Dr. Johannes Gartner von der Johannes-Kepler-Universitätin Linzund Leiter der Arbeitsgruppe „Stärkung der Industrie“ bei der AM-Austria. „Der Report erläutert darüber hinaus auch jene Charakteristika und Effekte,die den 3-D-Druck zur Zukunftstechnologie machen.”
Durch die Integration von hochwertigen digitalen Lösungen und die Anwendung modernster Fertigungstechnologien gelten die produzierenden Unternehmen aus Wien weltweit als Vorreiter für moderne Produktionstechnologien. Auch im Bereich der Ökologisierung von Produktionsprozessen und Produkten setzt Wien auf internationalem Niveau neue Maßstäbe und sichert sich so eine exportfähige Standortqualität.
Link zum Technologiereport: https://wirtschaftsagentur.at/fileadmin/user_upload/Technologie/Factsheets_T-Reports/Technologiereport_AdditiveFertigung_WEB.pdf
Über AM-Austria: Die Technologieplattform AM-Austria ist ein Non-Profit-Verein, der sich seit 2018 zur Förderung und Unterstützung der österreichischen Additive Manufacturing Branche einsetzt. Die Plattform wird vom Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie (BMK) unterstützt und verfolgt das Ziel, Österreich zu einem innovativen Vorreiter im Bereich Additive Manufacturing auszubauen, um das enorme Potenzial, das in dieser Technologie steckt, für diesen Standort zu heben.Mit bereits mehr als 70 Mitgliedern aus Industrie, Forschung und Gewerbe zählt die junge Initiative zu den aktivsten und größten Technologieplattformen in Österreich.
Medien Kontakt AM-Austria: initiative@am-austria.com
Mehr Informationen unter:www.am-austria.com